Schreib- und Lese-Förderprojekt der Universitas
   

 

Buchbesprechung  

Großvater und die Wölfe

von
     

Christopher Paolin

   

Der Roman „Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter“ wurde von dem 15 jährigem Christopher Paolini geschrieben. Es wurde zum ersten Mal im Selbstverlag seiner Eltern herausgegeben.

Der 15 jährige Eragon lebt zunächst, mit seinem Cousin und seinem Onkel, in der Nähe eines Dorfes bei den Bergen von Alagäsia. Auf der Jagd im Gebirgskamm findet er einen blanken Stein, aus dem später ein Drache schlüpft. Eragon zieht den Drachen heimlich groß und nennt sie Saphira. Um mehr über sein „Haustier“ herauszufinden besucht er den Märchen- und Sagenerzähler Brom der ihm eine Menge erzählt und später auch ein guter Lehrer ist. Inzwischen sucht der schreckliche Herrscher Galbatorix, der der letzte Drachenreiter der Welt sein soll, nach seinem verlorenen Drachenei und zwei seiner Diener, die Ra`zac, gelangen schließlich zum Haus von Eragons Familie. Sie zerstören das Haus und töten seinen Onkel. Voller Wut will Eragon den Tod seines Onkels rächen und begibt sich mit Brom, der nun sein Lehrmeister ist, auf die Suche nach den Ra`zac. Doch der Weg ist schwerer als gedacht und dabei muss Eragon sehr vielen Gefahren trotzen.

Er und sein Lehrmeister werden von den Ra`zac angegriffen wobei Brom ums Leben kommt. Kurz bevor er stirbt, teilt er Eragon mit, dass auch er einmal Drachenreiter gewesen war, sein Drache jedoch gestorben sei. Murtagh, durch den Eragon den Kampf mit den Ra`zac überlebt, war der Sohn von Morzan, einem der schlimmsten Gefolgsleute Galbatorix, doch er kämpft ebenfalls gegen das Imperium und hilft Eragon zu den Varden zu gelangen. Doch auf dem Weg wird Eragon von Urgals, welche auch zur Gefolgschaft von Galbatorix gehören, gefangen und findet in einer anderen Zelle die Elfe, die er schon in seinen Träumen gesehen hat und befreien wollte.

Murtagh hilft Eragon zu entkommen und verletzt den Schatten Durza, so dass sie mit der Elfe fliehen können. Nun reisen sie mit der todkranken Elfe weiter zu den Varden. Dort angekommen ruhen sich alle aus, dann wird Eragon in der Magie und im Schwertkampf geprüft. Nachdem er das geschafft hatte, kommt auch schon die riesige Streitmacht von Galbatorix, um die Stadt der Varden auszulöschen. Doch Eragon erkennt Durza wieder und sticht im mit dem Schwert genau ins Herz, so dass er stirbt. Nun gerät die Streitmacht von Galbatorix durcheinander und die Stadt der Varden konnte siegen.

Ich hatte sehr viel Spaß dabei das Buch zu lesen, da man sich gut in Eragons Lage versetzen kann. Die Geschichte ist sehr spannend, da der Drachenreiter immer wieder gefährliche Situationen zu meistern hat. Die mystischen Elemente versetzen uns beim Lesen in eine Zauberwelt. Diese ist für mich interessant, weil sich der Autor die tollsten Dinge ausdenken kann, die es nicht gibt. Ich finde es außerdem erstaunlich, wie viel er auf seiner Reise gelernt hat und das spornt natürlich an. Zusätzlich weiß ich, wie schwer es ist eine Geschichte zu schreiben und bin daher zutiefst beeindruckt, dass Christopher Paolini dieses Buch schon mit 15 geschrieben hat.  Ich konnte meine Mutter überreden, mir den zweiten Teil zu kaufen, den ich nun auch gleich lesen werde. Wer schlau ist holt sich das Buch oder lässt es sich zu Weihnachten schenken. Viel Spaß beim Lesen wünscht euch Belinda Wilhelm.  

Ich heiße

Belinda Wilhelm

Ich bin 14 Jahre alt und wohne am Stadtrand von Rostock mit meinen zwei süßen Katzen. Hier lerne ich an einem Gymnasium in der 8. Klasse. Meine Hobbys sind Lesen, Reiten und Spielen am Computer.