Schreib- und Lese-Förderprojekt der Universitas
   

 

Buchbesprechung  

Hunger nach weniger

von
     

Jessica Antonis

   

Der Roman „Hunger nach weniger“ von Jessica Antonis handelt von einem Mädchen, das sich zu dick und hässlich findet und anfängt zu hungern.

Anne, die Hauptperson findet sich dick und hässlich. Warum kann sie nicht auch so schick und schlank aussehen wie die vielen anderen Mädchen? Warum ist gerade sie so plump und hässlich? Bestraft man sie für etwas? Das alles fragt sich Anne Tag für Tag, Nacht für Nacht.

Anne will für ihr Glück kämpfen und das heißt: Weg mit dem Essen. Dieser Gedanke lässt sie nicht mehr los, er wird zu ihrem Lebensinhalt und schließlich ihr Feind.

Beurteilung:

Ich fand das Buch sehr hilfreich und realistisch. Wenn man es gelesen hat, hilft es einem sehr, solche Gedanken zu vergessen. Außerdem ist diese Geschichte wirklich so passiert. So liest man etwas Glaubhaftes und keine Fantasiegeschichten oder Liebesgeschichten, die immer gut ausgehen und die man schnell vergisst. Die Autorin hat die Gedanken, Ängste, ja alle Gefühle toll beschrieben. An manchen Stellen hätte ich am liebsten mitgeheult.

Ich möchte dieses Buch allen Mädchen zwischen 12 und 18 Jahren sehr empfehlen, denn in diesem Alter haben viele Mädchen diese „Diät- Gedanken“.

Ich heiße

Christin Ulbrich

wohne in Bocholt und gehe in die 8. Klasse der Hohe-Giethorst- Schule. Meine Hobbys sind: reiten, joggen, Rad fahren, schwimmen und mit meinen besten Freunden etwas unternehmen. Ich lese sehr gerne, bevorzuge aber realistische Bücher.