Schreib- und Lese-Förderprojekt der Universitas
   

 

Buchbesprechung  

Wir leben in Indien

von
     

Phillippe Godard

   

In diesem Buch geht es um drei Kinder Shubha, Jyoti und Bhagat.

Shubha ist eine junge Tamilin und würde gerne klassische Tänzerin werden. Aber ihr Vater möchte, das sie Sängerin wird. Wenn Frauen mit einem Mädchen schwanger sind, wird in Indien oft die Schwangerschaft abgebrochen weil der Vater dem Bräutigam ganz viel Geld zahlen muss und dann sind die Familien oft sehr arm.

Jyoti, ein Junge, fährt mit der Rikscha zur Schule und möchte wie sein Vater bei der Eisenbahngesellschaft arbeiten.

Bhagat ist ein Bauernjunge und seine Eltern sind sehr arm. Die Monsunzeit mag er nicht, weil es dann so viel regnet, und alles schwieriger wird.

In Phillippe Godards Buch erfährt man einiges über die Kultur und Geschichte Indiens, und dass Indien vor 300 Jahren ein sehr reiches Land war. Aber die Engländer haben in der Kolonialzeit den Indern viele Reichtümer weggenommen. Indien ist heute, auch weil dort sehr viele Menschen leben, ein sehr armes Land, das aber wieder ein reiches Land werden möchte.

An diesem Buch gefiel mir dass Indische Wörter verwendet wurden, die in Klammer auf Deutsch übersetzt sind.

Am Anfang ist das Buch etwas langweilig weil ich vieles nicht sofort verstanden habe. Interessant wird es, als es um die drei Kinder geht. Man erfährt einiges über Indien und wie die Menschen dort leben. Vieles ist mir sehr fremd wie zum Beispiel die Beschreibung der Kasten. Ganz toll fand ich die vielen interessanten Bilder im Buch.

Ich heiße

Florentine Renz

und bin 8 Jahre alt. Ich gehe in die 2.Klasse Und bin eine richtige Lesemaus. Meine Hobbys sind: Lesen, Reiten, Ballett und Klavier. Auf Kinderuniversitas bin ich durch die Kinder- und Jugendakademie, Bad Waldsee, aufmerksam geworden.