In dem Buch „ Wir leben in China “ von Pascal Pilon und Elisabeth Thomas –das Original erschien auf Französisch 2005, in Deutschland 2006- erfährt man viel über die verschiedenen Lebensweisen von drei verschieden chinesischen Kindern. Zuerst lernt man was etwas über die Geographie, Wirtschaft und Geschichte Chinas.

Nun werden die Kinder vorgestellt:

Zhang Meihua -eine Han-Chinesin-, die in der Nähe von Peking wohnt nimmt uns mit in die Hauptstadt, bei ihr erfahren wir auch einiges über die Kaiserzeit, Kalligrafie und als sie schließlich nach Hause geht auch etwas über Ahnenverehrung und Götterkult.

Durch Shi Shuilin –ebenfalls Han-Chinese- und Ma Liya –eine Hui, das ist eine ethnische Minderheit in China (die Religion ist die der Muslime)- erfahren wir etwas über die Schule und vieles mehr, wie z.B. die Ein-Kind-Politik und das Frühlingsfest.

Sem Dui –ein Tibeter- lehrt uns etwas über Buddha und erzählt uns von Tibet und dem Portala in Lhasa(Lhasa liegt auf 3500 Metern Höhe mitten im Himalaja). Der Portala ist gleichzeitig ein Palast und ein Kloster und jeder Tibeter wünscht sich wenigstens einmal in seinem Leben den Portala gesehen zu haben.

Zum Schluss folgt der letzte Teil des Kapitels über das Hirtenvolk –die Tibeter.

Bewertung:

Das Buch hat mich angesprochen, weil ich selbst in meiner Klasse mit einigen Mitschülern Chinesisch-Unterricht bekomme. Ich fand das Buch sehr aufschlussreich und informativ und außerdem sinnvoll strukturiert. Ich persönlich hätte mir mehr Fotos gewünscht.