In diesem Buch geht es um 3 Kinder, die in China leben. Zhang Meihua (Der Nachname steht immer an erster Stelle). Sie ist ein 10 Jähriges Mädchen dass nicht weit von der Hauptstadt Beijing (Peking) lebt.

Meihua wohnt zusammen mit ihren Eltern und Großeltern in einer kleinen Wohnung. Sie erzählt von dem Tag als sie mit ihrer Klasse in die Altstadt Beijing fährt. Die Klasse besichtigt die verbotene Stadt, den Kaiserpalast, den Himmelstempel und den Tianamen Platz. Bei der Besichtigung des Grabes des Mao Zedong, führt der Lehrer sie in die Politik Zedongs ein, ein sehr interessanter Text im Buch. Abschließend erzählt Meihua etwas von der Ahnenverehrung.

Shi Shuilin Er ist ein 11-Jähriger Junge und wohnt in Linxia. Er gehört zu den Wenigen Kindern in China, die ein Geschwisterkind haben, denn er und seine Familie leben in einer Stadt weit weg von der Hauptstadt, hier gilt die so genannte „Ein – Kind- Politik“, nicht.

Shuilin gehört der Ethnischen Minderheit der han-Chinesen an, der größten Ethnie Chinas- und der Welt. Obwohl er hart für die Schule arbeitet, ist er dennoch ein eher mittelmäßiger Schüler. Er erzählt von dem Frühlingsfest und dem Marionettentheater.

Sem Dui. Er ist ein tibetischer junge, ein Buddhist. Dui spricht nicht chinesisch sondern Tibetisch. Er besucht ein Internat in Lhasa. Man erfährt von ihm von der Potala, und über die Tibeter - ein Hirtenvolk.

Außerdem gibt es in diesem Kapitel eine Einführung in den Buddhismus. Was mir am Buch gefallen hat, waren die Bilder über China, und dass in drei Einzelgeschichten über unterschiedliche Lebensweisen in China erzählt worden sind.

Toll fand ich auch, dass im Buch das Kochrezept für „Jiaozi“ – ein typisches Frühlingsfestessen, zu finden war.

Leider wurde nie von älteren Kindern berichtet, alle waren etwa gleich alt. Außerdem hätte ich mir mehr über die chinesische Schrift gewünscht. Trotzdem würde ich das Buch weiter empfehlen, denn es hat einige interessante Informationen über China und ist kurzweilig und leicht zu lesen.