Schreib- und Lese-Förderprojekt der Universitas
   

 

Buchbesprechung  

Liebe Anne - Ein Buch für Anne Frank

von
     

dem Anne-Frank-Zentrum

   

Es handelt von Zivilcourage und der Begegnung mit dem „Anders sein“. Zu diesem Thema haben viele Jugendliche und Kinder geschrieben. Es hat mir gut gefallen dass das Buch so gemischt war von Dokumentationen über Bildgeschichten bis hin zu (manchmal etwas banalen) Aufsätzen und Gedichten.

Was ich schade fand war, dass die Ereignisse in den Geschichten immer nur aus der Sicht des Helfers bzw. des Beobachters war, - nie aus der Sicht des Opfers bzw. des Täters. Am besten haben mir die Geschichten Hacer und „Alle Jahre wieder“ gefallen.

Hacer: Hier geht es um ein Flüchtlingsmädchen das sich mit der Autorin der Geschichte anfreundet und durch sie in das normale Leben integriert wird.
Bis zu einem gewissen Nachmittag- der alles verändert….

Alle Jahre wieder: In dieser Dokumentation schildert ein Mädchen den Todestag des Rudolph Heß den die Neonazis mit mehr oder weniger friedlichen Demonstrationen feiern. Sie ziehen in das kleine verschlafene Örtchen Wunsiedel zum Grab des Rudolph Heß.

Sie erzählt von der Angst, der winzigen Gegendemonstration und stellt eine Sache klar: „WUNSIDEL IST BUNT!“

Ich finde das Buch lesenswert. Was noch erwähnenswert ist: Einige besonders guten Geschichten sind mit Preisen ausgezeichnet wie z.B Alle Jahre wieder.

Ich heiße

Ines Konnerth

und komme aus Friedrichshafen und bin 11 Jahre alt. Meine Hobbys sind lesen und Musik hören.

Aber nun zum Buch: