Schreib- und Lese-Förderprojekt der Universitas
   

 

Buchbesprechung  

Das Gegenteil von Sorgen

von
     

Benny Lindelauf

   

BUCHBESPRECHUNG

"Erst glauben dann sehen" oder: "Was ist das Gegenteil von Sorgen?" sind die wohl am meist benutzten Wörter von Müllchens, Ness und Fings Vater. Die Großfamilie zieht mal wieder um, doch das ist eigentlich nichts Neues, denn sie zieht ständig um – gerade dorthin wo es für den Job des Vaters am besten steht. Dieses mal versucht er sich an Zigarren. Om Maj, die Mutter der verstorbenen Mutter der Kinder, steht nach ihren eigenen Angaben mit einem Bein schon im Grab und ist Geheimnishüterin Nr.1. Das Haus, das sie jetzt bewohnen, liegt am Ende der Schlambams Sahara. Die Eingangstür liegt an der Rückseite des Hauses und der Wind fegt durch alle Ritzen. Doch das ist noch nicht das seltsamste an diesem verwünschtem Haus. Als sich Müllche in den Keller begibt, entdeckt sie das schaurige Grabbett. Als die Geschwister dann auch noch ein Schluchzen aus dem Boden hören, ist eine von Müllchens tragischen Tragödien perfekt. Die Schwestern beginnen selbst zu recherchieren und stoßen dabei wirklich auf eine tragische Tragödie und einen stummen Irren, der ihnen noch sehr behilflich sein wird.

BEWERTUNG

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist zwar nicht immer leicht zu verstehen, dafür ist die Romanidee und deren Umsetzung einfach fantastisch. Man verfällt in einen richtigen Leserausch – es ist unglaublich, faszinierend, dramatisch, einfach unbeschreiblich. Die Fremdwörter werden allesamt auf den letzten Seiten des Buchs aufgezählt und übersetzt. Man kann sich völlig in die Situation einer eher ärmeren Familie um 1937 hinein versetzen.

Fazit: Ein geniales Buch für Leute die gerne eine Mischung aus Fantasie, Drama und Detektivarbeit lesen.

Note:1

Ich heiße

Melina Geyer

bin zwölf Jahre alt und wohne in der Nähe von München. Ich gehe in die 7. Klasse Realschule und lese sehr gerne. Außerdem male ich mit Begeisterung. Karate ist auch eines meiner Hobbies.