Schreib- und Lese-Förderprojekt der Universitas
   

 

Buchbesprechung  

Der Herr der Diebe

von
     

Cornelia Funke

   

Prosper und Bo, zwei elternlose Brüder, fliehen nach Venedig um sich vor ihrer Tante zu retten, die die beiden trennen will um Bo, den Jüngeren zu sich zu nehmen, hingegen Prosper ins Heim zu stecken.

In der winterlichen Stadt treffen sie auf eine Bande von Waisenkindern, die in einem alten Kino haust und angeführt wird vom geheimnisvollen Scipio, einem Jungen von 12 Jahren, dessen Identität niemand kennt und der sich der Herr der Diebe nennt. 

Gejagt von einem Detektiv, der Prosper und Bo ihrer Tante zurüchbringen soll, und immer im Clinch mit dem schlitzohrigen Hehler Barbarossa, hat die Bande viele Abenteuer zu bestehen. Als Scipio von einem geheimnisvollen Fremden den Auftrag bekommt, für viel Geld einen alten hölzernen Löwenengelflügel zu stehlen, nehmen die Ereignisse dramatisch ihren Lauf.

Beurteilung:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Herr der Diebe ist eine fantasievolle Geschichte, man bekommt sofort richtig Lust nach Venedig zu reisen um sich der Bande anzuschließen. Die Charaktäre der Kinder sind einfühlsam beschrieben und man kann sich in alle Rollen sehr gut hineinversetzen.

Erst ist das Buch sehr realistisch, es wandelt sich jedoch zum Schluss in eine packende Fantasiegeschichte.

Note 1

Ich heiße

Meline Geyer

bin zehn Jahre alt und wohne in der Nähe von München. Ich gehe in die vierte Klasse und lese sehr gerne. Außerdem male ich mit Begeisterung. Karate ist auch eines meiner Hobbies.