Buchbesprechung   Annika und der Stern von Kazan von Eva Ibbotson
       
 

Ich heiße Jasmin Gern,

 

Inhalt: 

In Wien, in einem kleinen Professorenhaus, leben Ellie und Sigrid, eine Köchin und ein Hausmädchen. An einem schönen Junitag beschließen sie, in die Berge zu gehen und auf den Pettelspitz zu steigen. Auf halber Höhe ruht Ellie sich in einer kleinen Kirche aus, während Sigrid weitergeht. Ellie schläft kurz ein und als sie aufwacht, liegt ein Paket auf den Altarstufen mit einem Baby darin. Ellie und Sigrid nehmen es mit nach Hause und nennen das Mädchen Annika.

Als Annika ungefähr zwölf Jahre alt ist, kommt eines Tages eine Frau, die behauptet, ihre Mutter zu sein. Überglücklich geht Annika mit ihrer Mutter nach Großpriesnitz in Deutschland. Was Annika nicht weiß: eine alte Dame hat ihr einen Koffer mit Juwelen hinterlassen! Doch der Koffer kommt nie an! Annika denkt fast gar nicht mehr an die alte Dame und macht sich zuerst auch sonst keinerlei Gedanken. Doch mit der Zeit kommt ihr doch einiges seltsam vor. Welche Geheimnisse verbirgt die neue Familie, und was hat es mit dem verschwundenen Juwelenschatz auf sich?

Eine sehr spannende Geschichte, die nie langweilig wird!

Zu bemängeln gibt es nur die manchmal altertümliche Sprache bzw. Ausdrucksweise.

Bewertung:

Auf einer Skala von 0 (sehr schlecht) bis 10 Sternen (spitze, will ich gleich nochmal lesen) würde ich 8 Sterne vergeben (wirklich empfehlenswert).

Die Autorin:

Eva Ibbotson wurde 1925 in Wien geboren. Sie lebt (und arbeitet) aber seit 1933 in England. Sie ist eine bekannte Bestsellerautorin der Erwachsenenliteratur. Aber auch ihre vielfach ausgezeichneten Kinder- und Jugendbücher sind weltweit beliebt und erfolgreich. Sie hat u. a. auch die folgenden Kinderbücher geschrieben: „Das Geheimnis von Bahnsteig 13“ und „Maia oder Als Miss Minton ihr Korsett in den Amazonas warf“.

Meine Hobbies:

Lesen, Reiten, Schwimmen, Kinder- und Jugendakademie Bad Waldsee