Buchbesprechung   Die Zeit der leisen Worte von Anne-Lise Grobety
       
   

Benjamin und Oskar sind die besten Freunde. Sie machen einfach alles zusammen und können immer aufeinander zählen. Auch ihre Väter, Heinzi und Anton, sind sehr gute Freunde. Dass Benjamin Christ und Oskar Jude ist, macht ihnen nichts aus.
Doch dann beginnt das Regime der Nazis. Juden werden diskriminiert und ausgeschlossen; Oskar muss sich in der Schule nach hinten setzen, damit er aus dem Blickfeld des christlichen Lehrers genommen wird und wird aus der Fußballmannschaft geworfen. Benjamin kann das alles nicht verstehen. Doch auch die Freundschaft ihrer Väter leidet unter diesen Zuständen…
„Die Zeit der leisen Worte“ ist ein Buch, das mit sehr wenig Text auskommt. Auch ist es in der Ich-Form geschrieben, was dem Leser die Situation näher bringen soll.
Es ist ziemlich klein und dünn; im Gegensatz zu anderen Büchern, die in der Nazizeit spielen.
Vor allem auf die Freundschaft zwischen den Vätern wird hier Rücksicht genommen, die trotz der nahenden Katastrophe bestehen bleibt.

Anne-Lise Grobety ist es gelungen, ein Werk über Freundschaft zu schreiben, das zwar sehr schlicht aufgebaut ist, aber einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

 

Mir hat das Buch gut gefallen; es zeigt einmal mehr, dass die Freundschaft zwischen Juden und Christen nicht unmöglich ist, im Gegenteil. Sie kann manchmal Berge versetzen.

 

 

 

 

Mein Name ist Laura Ebinger,
ich bin am 2. August 1990 geboren und bin 13 Jahre alt. Ich habe sehr nette Eltern, einen kleinen Bruder und zwei Zwergkaninchen (eins braun, eines grau).
Meine Lieblingsbücher sind: Der Herr der Ringe, Das Silmarillion, Harry Potter, Laura und das Geheimnis von Aventerra, Das Tagebuch der Anne Frank, Die Nebel von Avalon, Ich Morgan le Fay und Generation Golf.
Ich lese gerne und lange, höre gern Musik zeichne und lese Manga (ich zeichne auch gerne "normal") und singe in einem Chor. Meine Hobbys sind ziemlich einseitig: Lesen, zeichnen, Musik hören, singen, wieder lesen usw...
Ich interessiere mich sehr für Geschichte, Disney-Filme, Filme
überhaupt, Bücher, Manga und Musik, von klassisch bis Pop.
Was ich nicht sehr mag, sind manchmal die Schule, "Superstar"-Shows, was ich hasse, sind Terroranschläge, Kriege und Streit. meine Lieblingsfächer in der Schule sind Deutsch und Latein.
Mein Traumberuf wäre Autorin, aber ich könnte mir auch vorstellen, Sängerin, Schauspielerin oder sogar (evtl.) Ägyptologin oder Historikerin zu werden, vielleicht auch Comic- oder Mangazeichnerin.