Schreib- und Lese-Förderprojekt der Universitas
   
  Buchbesprechung   Friedrich Schiller. Was macht den Mensch zum Menschen von Manfred Mai
       
   

Das ist ein Kinderbuch über den Dichter Friedrich Schiller, was im Hanser Verlag erschien.

In dem Buch wird über Schillers ganzes Leben erzählt. Zuerst wird die Lebensgeschichte seines Vaters dargestellt. Diese erklärt, warum Schillers Vater so viel Wert auf die Bildung vom kleinen Fritz legt. Später musste Friedrich auf die Hohe Carlsschule vom Herzog Carl Eugen. Er litt unter der militärischen Führung der Carlsschule und begann heimlich sein erstes Theaterstück „Die Räuber“ zu schreiben. Nach der Carlsschule musste er als Regiments­medicus dienen. Friedrich Schiller wollte aber Schreiben. Da es der Herzog von Württemberg nicht erlaubte, floh er ins Ausland.

Er hatte wenig Geld. Nur weil er immer wieder Freunde fand, die ihn unterstützen, schaffte er es als Schriftsteller zu überleben. Auch später als bekannter Schriftsteller hatte er oft

Geldnot. Da Friedrich Schiller andauernd unter Krankheiten litt, konnte er nicht soviel schreiben, wie er es eigentlich wollte.

Manfred Mai erzählt Schillers Geschichte anschaulich und ausführlich. Man kann sich das Leben Schillers gut vorstellen. Viele Briefe von Schiller kommen im Text vor. Darin schreibt Schiller immer wieder, wie wichtig ihm die Freundschaft ist. Auch sein Wille zu schreiben, wird darin ganz deutlich. Immer wieder schreibt er von Schillers Idee. Da hatte ich mitunter gar nicht den Eindruck, dass die Aussagen schon über 200 Jahre alt sind.

Solche Briefe oder Reden Schillers waren manchmal schwer zu lesen, haben aber den Menschen Schiller ganz deutlich werden lassen.

Außerdem werden Teile seiner Theaterstücke, die er schreibt, in die Geschichte eingebaut. Das hat mir gut gefallen. Wichtig und treffend waren die kurzen Erklärungen dazu. So habe ich die Stücke verstehen können. Seine späteren Werke über Wallenstein, Jeanne d’Arc oder Willhelm Tell fand ich am schönsten.

Was macht den Mensch zum Menschen? Das wird in den Balladen „Der Taucher“ und „Der Handschuh“ oder im Wilhelm Tell ganz klar. Mir hat der Wilhelm Tell besonders gefallen, weil er gut ausgeht. Wie sehr Schiller seine Kinder liebt, spiegelt sich im Wilhelm Tell deutlich wieder.

Erst durch das Buch habe ich erfahren, dass Friedrich Schiller und Goethe keine ganz engen Freunde waren. Erst in den letzen Jahren haben sie zusammen gearbeitet und sich beraten. Vorher haben sie sich respektiert.

Das Buch hat mir so gut gefallen, weil es ganz interessant über Schillers Leben berichtet und gleichzeitig sein Werk verständlich vorstellt

 

 

Ich heiße Nante Buchner,
bin 8 Jahre alt und meine Hobbies sind Fußball spielen und lesen. Außerdem spiele ich noch Klavier. Gelesen habe ich bisher: „Harry Potter“, „Der Zauberer der Smaragdenstadt“, „Der Schlaue Urfin“, die „Kinderunis, den „Zahlenteufel“, „Lang lebe die Königin“....