Schreib- und Lese-Förderprojekt der Universitas
   
  Buchbesprechung   Miesel und der Kakerlakenzauberer von Ian Ogilvy
       
   

In dieser fantastischen Geschichte geht es um einen elternlosen zwölfjährigen Jungen der bei seinem angeblichen Verwandten Basil Trampelbone in dessen unheimlichen Haus wohnt. Basil ist ein gemeiner, bösartiger Schwarzer Hexer über dem es ständig regnet. Er besitzt eine wunderschöne Modelleisenbahn im Dachboden seines Hauses, mit der niemand außer ihm spielen darf. Miesel lockt Basil aus dem Haus um mit der Eisenbahn zu spielen. Leider erwischt ihn Basil Trampelbone dabei, schrumpft ihn und setzt ihn auf der Eisenbahnplatte aus. Plötzlich gerät Miesel von einem Abenteuer ins nächste. Was es dabei mit Knuddelmaus auf sich hat und wie er sich gegen die Riesenkakerlake zur Wehr setzt, …. das lest ihr am besten selbst.

Besonders lustig fand ich das, was Tinker, der kleine Hund, den Miesel auf der Eisenbahnplatte befreit, denkt.

Das Buch ist von der aller ersten Seite an spannend und kurzweilig geschrieben. Die Handlung fesselt einen, weil man nicht vorhersehen kann, welchen Verlauf sie nimmt. Der Autor überrascht uns mit ständig neuen Einfällen.

Auch die Illustrationen von Chris Mould auf dem giftgrünen Umschlag und im Buch sind schön und passen sehr gut zu der Vorstellung, die mir Ian Ogilvy von den Figuren der Handlung vermittelt. Miesel zum Beispiel sieht richtig schön schmuddelig aus, man glaubt fast, man kann ihn riechen.

Dies ist ein sehr schönes und spannendes Buch. Leider war ich ziemlich schell durch aber zum Glück gibt es ja schon den 2. Band.

 

 

Ich heiße Nante ,

bin 10 Jahre alt und besuche die vierte Klasse.

Meine Hobbys sind Fußball spielen und lesen. Außerdem spiele ich noch Klavier. Am liebsten lese ich fantastische Romane wie zum Beispiel: „Miesel und der Kakerlakenzauber“, „Miesel und der Drachenhüter“, „Der kleine Medicus“, „Tintenherz“ und „Artemis Fowl“.

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