Schreib- und Lese-Förderprojekt der Universitas
   

 

Buchbesprechung  

Meg Finn und die Liste der vier Wünsche

von
     

Eoin Colfer

   

In diesem fantastischen Roman geht es um ein 14 jähriges Mädchen Namens Meg Finn. Sie lebt im heutigen Irland. Die Handlung dieses Buches beginnt mit einem Einbruch. Meg Finn steigt mit Belch, einem Kriminellen, in das Haus des Rentners Lowrie Mc Call ein. Lowrie Mc Call erwacht jedoch und bedroht sie mit einer Schrotflinte. Belchs Hund verbeißt sich in Lowries Wade. Da bekommt Meg Mitleid mit dem alten Herrn. Sie rennt los, um einen Krankenwagen zu holen. Belch hetzt ihr aber seinen Pitbull hinterher. Als Meg Finn in eine Sackgasse läuft, scheint ihr Ende nahe. Doch Belch will sie gar nicht töten, sondern nur ein bisschen erschrecken. Er schießt mit der Schrotflinte in die Luft. Eine Schrotkugel fliegt direkt in den Gastank hinter Meg, der gleich darauf explodiert. Meg und Belch sind beide tot. Doch während Belch gleich in der Hölle landet bekommt Meg Finn noch eine Chance. Für kurze Zeit darf sie noch einmal zurück zur Erde wo sie Pluspunkte für den Himmel sammeln kann.

Eoin Colfer beschreibt wie es so in Himmel und Hölle zugeht. Da gibt es den Beelzebuben, der ab und zu sogar mit seinem „Kollegen“ Petrus telefoniert, um schlimmere Gefahren für die Erde abzuwenden. Der Teufel will Meg Finn unbedingt in der Hölle haben und so muss sich der Belzebub allerhand einfallen lassen, damit Meg Finn nicht zuviel gutes tun kann. Lustig fand ich, dass der Teufel nur Meg Finn haben wollte und ihm ein Bus voller Anwälte egal war.
Das Gute was Meg Finn auf der Erde tun will, ist dem alten inzwischen recht kauzigen Lowrie zu helfen. Der stellt eine Liste mit 4 Wünschen auf und nun gehen die Abenteuer los. Dabei geht es nicht immer ganz einfach zwischen dem Teenager Meg und dem alten Lowrie zu. Aber zum Schluss sind sie richtige Partner geworden.

Eoin Colfer erzählt so spannend, dass man nicht aufhört zu lesen bis man das ganze Buch durchgelesen hat. Die Figuren sind alle ziemlich lebensecht und man kann sich gut in sie hineinversetzten. Es gibt immer wieder etwas zum schmunzeln. Die Geschichte ist fließend und recht locker erzählt. Am Ende des Buches kann man aber doch schon ahnen, wie die Geschichte dann ausgeht.

Ich heiße

Nante Buchner

bin 10 Jahre alt und besuche die vierte Klasse.
Meine Hobbys sind Fußball spielen und lesen. Außerdem spiele ich noch Klavier. Am liebsten lese ich fantastische Romane wie zum Beispiel: „Miesel und der Kakerlakenzauber“, „Miesel und der Drachenhüter“, „Der kleine Medicus“, „Tintenherz“ und „Artemis Fowl“.