Schreib- und Lese-Förderprojekt der Universitas
   

 

Buchbesprechung  

Miesel und die Gruselgrotte

von
     

Ian Ogilvy

   

Das fünfte Mieselbuch  aus dem Ravensburger Verlag knüpft unmittelbar an die vorhergehenden Bücher an. Trotzdem kann man diese fantastische Geschichte auch lesen, ohne die anderen Bände zu kennen.

Miesels Lehrerin ist krank. Ihr Vertretungslehrer Mr. Lockey scheint sehr nett zu sein. Er sieht dem gesuchten Tobi Jugg sehr ähnlich. Doch Toby Jugg ist ein schwarzer Hexer, was bedeutet, dass über ihm eine Regenwolke hängt. Wenn Mr. Lockey jedoch vor der Klasse steht oder sonst irgendwo anders ist, scheint die Sonne. Doch als Mr. Lockey eine Klassenfahrt veranstaltet, sind Miesels Eltern etwas misstrauisch. Schon oft hatte Miesel Ärger bekommen, nur weil seine Eltern Zauberer sind. Doch der Schulleiter von Miesel kann Miesels Eltern, Sam und Lee überzeugen, dass Miesel mit an den ungewöhnlichen Ort kommen darf. Mr. Lockeys Schwestern Annie und Agatha kommen auch mit auf die Reise.

Aber sobald sie dort sind, wird es noch ungewöhnlicher. Das Haus sieht aus als wäre es schon uralt. Beim Abendessen bemerken sie, dass die Lockeys nicht im Haus sind (die Kinder durchsuchen nach dem Essen das Haus) und finden dann einen Schokoriegel auf dem Bett. Miesel und seine Freundin Polly schöpfen Verdacht. Als Miesel morgens aufwacht, bemerkt er, dass seine Mitschüler verschwunden sind.

Nur Polly ist noch da und wenig später erscheint Miesels Erzfeind Tobi Jugg, der Polly kurzerhand in die Gruselgrotte stößt und ihm verkündet, dass er nun seine ganze Klasse suchen muss um sie zu retten. Doch Miesel muss auch nach Hause. Zum Glück helfen ihm sein Schwarzer-Hexer-Freund Iggy und sein Hund Tinker wieder heim zu kommen. Unterwegs in der Gruselgrotte begegnet Miesel einem Rudel Wehrwölfe, einer Horde Feen und einer Meute Riesenameisen. Und eben Polly. Dank Iggys Regenschirm finden Miesel, Iggy, Polly und Tinker wieder nach Hause.

Der nun schon fünfte Miesel-Band gefällt mir wieder einmal gut wegen der Bilder von Chris Mould. Aber auch der Text wurde von Ian Ogilvy locker und echt fantasievoll geschrieben.

Dieses Buch ist ein Muss für alle Miesel-fans!!! 

Ich heiße

Frauke Buchner