Schreib- und Lese-Förderprojekt der Universitas
   

 

Buchbesprechung  

Leon und der Champion-Chip

von
     

Allen Kurzweil

   

Leon lebt in Amerika. Zusammen mit seiner Mutter wohnt Leon im Trimore Tower, das ist ein Ein-Sterne-Hotel, in dem seine Mutter auch arbeitet. Er geht in die fünfte Klasse der Klassischen Schule. Leon hat große Probleme mit seinem Mitschüler Henry Lumpkin, der großen Spaß daran hat, an ihm seine neuesten Prügeltechniken auszuprobieren (Blutarmband, Haubitze).  Aber nun hat Leon ein Spukbild von ihm. Das ist die selbstgebastelte Puppe „Kürbiskopf“, die aussieht wie Henry Lumpkin. Mit einem kleinen Trick, will er mittels der Puppe Lumpkin komisch Sachen machen lassen. Das klappt nicht gleich. Aber Leon lässt sich mit seinen Freunden Lilly Matisse und P.W. etwas einfallen.

Im neuen Fach Naturkunde haben sie den komisch aussehenden Lehrer Mr. Sparks. Auf der Suche nach einem Unterrichtsthema fragt der neue Lehrer alle Schüler nach Dingen, die sie gerne tun. Als Leon „Chips“ sagt, überlegt der Lehrer und alle Schüler fallen in einen „Chips-Sing-Sang“, den P.W. angestimmt hat, ein. Tatsächlich lässt der Lehrer seine Schüler ein ganzes Jahr lang Chips studieren. So bekommen sie eine Führung durch in eine Chips-Fabrik. Dabei findet P.W. einen Zettel auf dem steht, dass ein Chipsfestival stattfindet. Es gibt 1000 Dollar zu gewinnen. Natürlich gehen Leon und seine beiden Freunde dorthin, aber Leon wird leider nur Zweiter hinter dem „Chipmeister“ Mr. Furtles. Aber das Geld bekommt er von Mr. Furtles’ Bruder, dem Direktor der Chipfirma, wo Leons Klasse war, denn er  hat Mr.Furtles Bruder einen Blick in sein Notizbuch  werfen lassen.

Das Buch ist ganz witzig und spannend. Toll sind die vielen Ideen, die Leon und seine Freunde haben. Toll ist auch, was man alles über einen Kartoffelchip erfahren kann. Den Naturkundeunterricht fand ich Klasse, so einen Unterricht hätte ich auch gern. In dem Buch isst Leon dauernd süße Sachen oder Chips, das finde ich komisch. Zum Schluss beweißt, die Klasse sogar ihren Eltern, wie gesund Chips sind, das kann ich nicht so richtig verstehen.

Das Buch hat  360 Seiten, da hat man Lesefutter und Spaß für mindestens 3 Tage. Es gibt auch schon ein erstes Buch über Leon, „Leon mit den linken Händen“, das genauso schön ist. Dort wird von Leons viertem Schuljahr berichtet, in dem Leon lernt Animas, kleine Puppen zu nähen.

Ich bin schon jetzt auf das dritte Buch über Leon gespannt.

Ich heiße

Frauke Buchner

und bin 8 Jahre alt.

Ich gehe in die zweite Klasse. Ich bastle gern und lese viel. Am liebsten lese ich spannende Geschichten. Meine Lieblingsbücher sind bisher “Der kleine Medicus“, „Die wilden Hühner“, „Miesel“ und „Molly Moon“.