Schreib- und Lese-Förderprojekt der Universitas
   

 

Buchbesprechung  

Highschool der Vampire

von
     

Douglas Rees

   

Jack Elliot zieht mit seiner Familie von Kalifornien nach New Sodom, um dort als Anwalt zu arbeiten. Sein Sohn Cody, nach Kalifornien zurückgekehrt, gibt sich an der Cotten- Mather Highschool alle Mühe durchzurasseln.

6,0 ist sein Notendurchschnitt. Diesen gilt es, zu verbessern. Ein Arbeitskollege seines Dads gibt ihnen den Tipp, Cody auf eine der beiden strengsten Schulen der Stadt zu schicken.

Den besten Gesamtnotendurchschnitt von beiden hat die Vlad - Dracul - Magnel – Schule. Sie ist nach dem berühmten Vlad Dracul, Dracula, benannt. Es ist eine altehrwürdige, elitäre und höchst unheimliche Schule..

Als Cody mit seinem Vater zum Direktor der Schule geht, wird ihm beim Gespräch klar, dass diese Schule nicht eine normale staatliche Schule ist. Der Direktor hat weder ein Interesse an seinen bisherigen Zeugnissen, noch will er ihn eine Aufnahmeprüfung machen lassen. Einen Timberwolf hat er als Haustier, alles höchst merkwürdig. Das einzige was Cody tun muss, ist in die Wasserballmannschaft einzutreten, obwohl er noch nie zuvor Wasserball gespielt hatte. Verdächtig erscheint es Cody, dass es für alle ganz selbstverständlich ist, dass er auf diese Schule wechsle.

Alle Lehrer kennen bereits seinen Namen und er hat schon seinen festen Platz an dem sein Name angebracht ist. Alle verhalten sich auffällig merkwürdig. Die Schüler kennen nicht das übliche Zettel schreiben. Sie sind immer besonders still und was sonderbar ist, dass sie im WINTER Sonnenbrillen tragen. Nach dem Wasserballtraining rettet Cody einen seiner neuen Klassenkameraden aus einer misslichen Situation. Es ist Justin. Von Justin erfährt Cody eine Menge und begreift nun auch die Besonderheiten dieser Schule: Vampire oder besser gesagt Jenti sind sie alle an dieser Schule. Es gibt nur wenige Nicht – Jenti, zu denen auch Cody gehört. Nicht - Jenti sind dazu da, die Jentischule nicht auffliegen zu lassen, indem sie in der Wasserballmannschaft spielen. Jenti haben Angst vor dem Wasser, da sie darin sterben können. Jentis haben auch ihr eigenes Schulsystem. So kommen Nicht-Jentis in den Genuss, dass sie keine Hausaufgaben machen brauchen und trotzdem einen Notensdurchchnitt von 1 haben. Auf die Frage wie und ob Jentis ohne Blut leben können, stellt sich für Cody mit Schrecken heraus, dass sie einen Liter Blut pro Tag brauchen.

Trotz allem will Cody doch wissen, wie gut er wirklich in der Jentischule ist. Er stürzt sich in den bitteren Kampf um echte Noten. Cody verliebt sich in eine Jenti – Prinzessin. Plötzlich steht die Schließung der Schule bevor. Justin und Cody suchen krampfhaft nach einer Möglichkeit ihre Schule zu retten und finden etwas Unglaubliches heraus, was Graf Dracula höchstpersönlich auf den Plan ruft…

Meine Beurteilung:

Ich fand das Buch spannend, sehr gut, humorvoll und leicht verständlich geschrieben. Ein wenig Schade fand ich die ungenaue Personenbeschreibung.

Ich heiße

Franziska Bolz

bin 13 Jahre alt, gehe in die 7. Klasse des Gymnasiums Ochsenhausen (in Baden-Württemberg), meine Lieblingsbücherkategorien sind derzeit Sagen, Krimis und Fantasie.