Schreib- und Lese-Förderprojekt der Universitas
   
  Buchbesprechung   Schwanensee von Peter Tschaikowsky und Lisbeth Zwerger
       
   

Der Prinz ist fast erwachsen und soll heiraten. Da trifft er die Schwanenkönigin und verliebt sich in sie. Sie ist verzaubert und erscheint nur nachts in Menschengestalt. Nur wahre Liebe kann sie erlösen. Auf dem Ball verwechselt er die Schwanenkönigin mit der Tochter des Zauberers. Seine Geliebte läuft verzweifelt davon. Er läuft ihr nach, sie kehrt zu ihm zurück und seine Liebe bricht den Zauber.

Lob und Kritik:

 Zu dem Buch gibt es eine CD. Das ist sehr gut, denn man kann die Melodien kennenlernen und Kinder, die noch nicht lesen können, bekommen die Geschichte erzählt während sie die Bilder ansehen. Leider spricht der Erzähler zu „hauchig“. Das Buch selbst ist in Leinen mit Goldprägung gebunden. Das ist sehr edel und paßt zur Geschichte. Die Schrift ist märchenhaft, aber trotzdem nicht zu schnörkelig und gut lesbar.

Die Bilder sind schöne Aquarelle, die blassen Farben geben die Stimmung (Morgengrauen, Dämmerung) gut wieder. Besonders schön ist, dass die Seite schwarz und die Schrift weiß wird, als der böse Zauberer auftritt. Es ist praktisch, dass die Melodie immer am Seitenanfang in Noten gezeigt wird. Wenn man ein Instrument spielt, kann man die passenden Melodien selbst nachspielen.

Am besten an der Geschichte gefällt mir, dass sie gut ausgeht. Das tragische Ende hätte mir nicht so gut gefallen. Das Buch zeigt: Liebe überwindet bösen Zauber und Gefahren.

 

Ich heiße Sarah Bette ,

Ich bin 8 Jahre alt und kann schon sehr gut lesen. Ich gehe gern in die Schule und in die Kinder- und Jugendakademie (KJA) Bad Waldsee. Meine Hobbys sind Klavier spielen (Schwanensee kann ich auch schon spielen), Lesen, Basteln und Malen. Ich will einmal Naturforscherin werden.