Mini ist ein Kindergartenkind, das im Herbst in die Schule kommt. Mini heißt zwar „Mini“ (eigentlich Hermine) ist aber groß und dünn. Alle hänseln sie deswegen, die Nachbarin nennt sie „Fräulein Überlänge“, obwohl sie selbst eine sehr lange Nase hat. Mini hat ein wenig Angst vor der Schule, weil sie dort viele fremde Kinder treffen wird, ihre erste Lehrerin bekommt und nicht geärgert werden will, weil sie so groß ist. Schließlich geht die Geschichte doch gut aus, weil sie am ersten Schultag eine neue Freundin findet. Die heißt Maxi (eigentlich Maximiliane) ist aber sehr klein. Ihre Lehrerin ist sehr nett und Mini ist auch nicht die Größte in der Klasse.

Lob, Kritik und Fragen:
Das Buch selbst ist nicht biegbar (Julia mag keine Taschenbücher) und hat die richtige Größe für ein kleines Mädchen. Die Buchstaben sind nicht zu groß und nicht zu klein und haben keine Schnörkel. Jedoch kann man das kleine „t“ nicht leicht lesen, weil es wie ein Kreuz aussieht. Und man kann das große „I“ und das kleine „l“ verwechseln, da wäre ein Bogen unten dran besser.

Die Bilder sind witzig und haben Text wie Comics. Die Lehrerin ist besonders schön gemalt, außer daß ihr die Sommersprossen fehlen, die im Text vorkommen.

Was bedeuten die Kringel um die Köpfe?

Ist die Zeichnerin Christiane Nöstlinger die Tochter der Autorin Christine Nöstlinger oder ist das ein Fehler im Buch?
Der Text ist sehr lustig (Mini - groß, Maxi - klein, der Plan mit dem Kakao …) und macht Lust und Mut auf die Schule: Es kommt nicht darauf an wie man aussieht und man braucht auch keine Angst vor Neuem zu haben.

.

Ich bin 5 Jahre alt und kann schon ein wenig lesen. Aber lieber lasse ich mir von meiner Schwester Sarah, meiner Mama oder meinem Papa vorlesen. Ich gehe gern in den Kindergarten und in die Kinder- und Jugendakademie (KJA) Bad Waldsee. Meine Hobbys sind Käfer, Zaubertränke mixen und in die KJA gehen. Ich spiele auch gern mit Lego.