Schreib- und Lese-Förderprojekt der Universitas
   

 

Buchbesprechung  

Tom Tin und die Insel der Kopfjäger

von
     

Iain Lawrence

   

Dieses Buch schließt an den ersten Band, Tom Tin und das Sträflingsschiff, an. Diesen sollte man besser vorher gelesen haben, um die zusammenhänge zu verstehen.

Der vom Jolly-Diamanten verfluchte Junge Tom Tin landet nach einem verunglückten Fluchtversuch wieder auf dem Sträflingsschiff, auf das er im ersten Band fälschlicher Weise geschickt worden war. Das Schiff ist mit Sträflingen beladen und unterwegs zum Strafgefängnis in Australien. Doch als Tom Tin und sein blinder Freund Midge herausfinden, dass der unfreiwillige Kapitän des Sträflingsschiffes Toms Vater ist, haben sie mehr Chancen für ihren nächsten Fluchversuch. Die Jungen wollen auf die Inselwelt Neuguineas flüchten und dort auf einer elefantenförmigen Insel auf Toms Vater warten, der sie mit dem Schiff wieder nach England zurückbringen will. Jedoch sind die Inseln nicht so wunderbar wie in einem Buch, das Midge besitzt. Stattdessen lauern auf den Inseln wilde Tiere, Kannibalen, Kopfjäger und Piraten.

Das Buch ist abwechslungsreich, meistens spannend und oft auch lustig geschrieben. Man kann sich die Geschichte, die im 19. Jahrhundert spielt, sehr gut vorstellen.

Note: 2+

Ich heiße

Benjamin Ait Hammou

bin 13 Jahre alt und in der 7. Klasse. Meine Hobbys sind Lesen, Leichtathletik und Klavierspielen. Meine Lieblingsbücher sind „Eragon“ von Christopher Paolini und „Der Drachenreiter“ von Cornelia Funke (ich bin Drachenfan!) und „Seide und Schwert“ von Kai Meyer.