Schreib- und Lese-Förderprojekt der Universitas
   

 

Buchbesprechung  

Die Schule der Armen

von
     

Tahar Ben Jelloun

   

Ein afrikanischer Lehrer kommt nach seiner Ausbildung wieder in sein Heimatdorf zurück. Dort will er eine Dorfschule eröffnen.

Aber seine Klasse mit anfangs 30 Kindern wird mit jedem Tag kleiner. Die Kinder sind jetzt alle 30 verschwunden, so dass der Lehrer sich auf den Weg macht, die Kinder zu suchen.

Dabei entdeckt er, dass die Kinder in einem großen weißen Haus für einen Hungerlohn arbeiten und Turnschuhe für eine Fabrik nähen.Er versucht die Kinder zu überzeugen, doch in die Schule zu gehen, denn in der Schule lernen sie viel, um später eine gute Arbeit zu finden und nicht nur wie die Männer im Dorf einfach allem tatenlos zuzusehen.

Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben, also aus der Sicht des Lehrers erzählt.

Es sind viele schöne Illustrationen eingebaut. Manche Dinge zeigen die Illustrationen genauer, als der Text, und helfen so, das Thema noch besser zu verstehen. Dieses Buch dient der Bekämpfung von Kinderarbeit, denn Kinderarbeit gibt es leider noch in vielen Ländern.

Ich heiße

Benjamin Ait Hammou

Ich bin elf Jahre alt und komme in die 6. Klasse Gymnasium. Meine Hobbys sind Lesen, Leichtathletik, Klavierspielen und Basteln.
Am liebsten lese ich „Fantasy“-Bücher, wie die Unendliche Geschichte von Michael Ende, den Drachenreiter und Tintenherz von Cornelia Funke, die Narnia-Bücher von C.S.Lewis oder Eragon von Christopher Paolini.