Elfenwald ist der zweite Band einer Trilogie von Steve Augarde. Vielleicht kennt Ihr ja schon den ersten Band, „Das kleine Volk“. Darin spielte Midge (aus dem London unserer Zeit) die Hauptrolle. Im 2. Buch geht es aber um ihre Urgroßtante Celandine. Die Geschichte spielt in ihrer Kindheit während des 1. Weltkriegs. Und wir erfahren die Vorgeschichte zu den Geschehnissen aus Band 1.

Alles fängt eigentlich damit an, dass Celandine bei einem Fest auf dem Bauernhof ihres Vaters in Ohnmacht fällt und danach am Waldrand ein kleines, menschenähnliches Wesen sieht. Aber niemand auf der Millfarm will ihr glauben. Doch bald besucht sie diese kleinen Leute in dem Wald, der ihr Zuhause ist, und lernt sie immer mehr kennen. Das kleine Volk besteht aus den Tinklern, den Trogglern, den Wisp und den Naiad.

Aber leider kommt Celandine bald in ein schreckliches Internat, wo sie viele Probleme hat. Bis sie dann eines Tages zu den Tinklern und Trogglern in den Wald flüchtet. Doch dort gibt es auch bald Veränderungen. Die Ickri, ein wanderndes kleines Jägervolk, finden den Weg in den Elfenwald und fordern etwas den anderen kleinen Leuten sehr wichtiges. Es wird ein Bürgerkrieg zwischen dem kleinen Volk ausbrechen und Celandine muss den Wald verlassen. Aber wo soll sie hingehen?

Beurteilung:

Ich finde das Buch ziemlich spannend. Und man fühlt mit Celandine bei ihren vielen Problemen mit. Doch viele Fragen gibt es, die man am Ende des 2. Bandes stellen möchte. Hoffentlich beantwortet Steve Augarde bald all diese Fragen in seinem dritten Band.